Recklinghausen Heimatliebe. Wirst du zum Fasten gezwungen? Stört es dich, wenn jemand neben dir etwas isst? Das sind Fragen, die sich viele Nichtmuslime an Ramadan stellen, die aber selten ausgesprochen werden. Eine junge Muslimin beantwortet sie. In NRW leben rund 1,5 Millionen Musliminnen und Muslime, von denen viele Ramadan feiern. Im Koran steht, dass jeder Muslim den Ramadan mit all seinen Regeln einhalten soll. Deshalb ist Ramadan für viele Musliminnen und Muslime eine sehr wichtige Zeit. Sie verzichten von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken, aber auch auf Rauchen und Sex. Für Kinder, schwangere Frauen sowie alte und kranke Menschen gibt es Ausnahmen. Sie müssen nicht fasten. Auch Irem Altunay ist gläubige Muslimin und fastet an Ramadan seit sechs Jahren. Im Interview beantwortet sie Fragen zum Fastenmonat, die sich nicht jeder zu stellen traut, die manche aber vielleicht schon länger interessieren. Lokalzeit : Zwingt dich deine Familie zum Fasten? Irem Altunay: Nein, meine Familie zwingt mich nicht. Es ist jedem frei überlassen, ob er fasten möchte oder nicht. Wenn jemand zu jung oder alt ist oder sich nicht gut fühlt, dann muss man nicht fasten. Es ist eine Sache zwischen einem Menschen und Gott, da hat die Familie nicht viel zu sagen. Natürlich gibt es aber auch sehr konservative Familien, Kein Sex Im Ramadan das anders sein kann. Lokalzeit : Nervt es dich, wenn sich neben dir andere den Teller zum Mittagessen vollpacken? Altunay: Nein, warum sollten andere auf Essen verzichten? Ich finde es bewundernswert, dass viele Menschen in meinem Umfeld darauf Rücksicht nehmen. Das muss aber niemand. Ich faste ja nicht, damit sich andere im Alltag auch einschränken - ich mache das für mich. Wenn jemand neben mir etwas isst, dann ist das ja auch eine Herausforderung, der ich mich stelle. Lokalzeit : Mal ehrlich: Den ganzen Tag nicht mal Wasser trinken - geht das überhaupt? Altunay: Ja, man hält das aus. Natürlich hätte ich zwischendurch manchmal gerne einen Schluck Wasser. Aber dadurch, dass ich eigentlich die ganze Zeit über beschäftigt bin, denke ich nicht so Kein Sex Im Ramadan daran. Das ist natürlich von Mensch zu Mensch anders. Aber so schlimm, wie es manchmal dargestellt wird, ist es ehrlich nicht. Für mich persönlich ist das Trinken am schwierigsten. Hunger ist eigentlich kein Problem. In der Zeit, in der ich essen darf, stopfe ich mich einfach so voll, dass ich den Rest des Tages keinen Hunger habe. Lokalzeit: Glaubst du, Allah würde es sehen, wenn du heimlich etwas isst? Altunay: Ich glaube, Allah sieht alles. Religion ist für mich eine Glaubenssache aus tiefstem Herzen. Wenn ich heimlich esse, ist mein Glaube vielleicht nicht stark genug. Ich würde mich selbst betrügen. Entweder fastet man oder man fastet nicht. Beides ist vollkommen in Ordnung. Dieses Element beinhaltet Daten von Instagram. Sie können die Einbettung auf unserer Datenschutzseite deaktivieren.
Kein Essen, kein Alkohol, kein Sex: Muslime beginnen Ramadan
Ramadan - Muslime haben tagsüber keinen Sex Auch reden sollte man nur das Nötigste, kein Parfum benutzen, nicht rauchen und keinen Sex haben. Mit dem Iftar, dem gemeinsamen Abendessen. Jeden Abend findet das Fastenbrechen statt. Während der Fastenzeit ist auch das Rauchen und Geschlechtsverkehr verboten. Kein Essen, kein Alkohol, kein Sex: Muslime beginnen Ramadan - ficktreffen-sexkontakte.onlineEs ist jedem frei überlassen, ob er fasten möchte oder nicht. Ein Bericht des Universitätsklinikums Ibn Rochd in Casablanca schätzt den Anstieg des Konsums von Psychopharmaka während des Ramadan auf Prozent. Neuerdings gibt es Zeiten, in denen man argumentieren kann, die männliche Form "kum" umfasse sowohl Mann als auch Frau - ähnlich wie der Begriff "Menschheit". Danach kommt das Zuckerfest. Lokalzeit: Kann man beim Fasten tricksen, indem man zum Beispiel einfach den ganzen Tag durchschläft?
Dem Diktat eines repressiven Systems genügen
Auch für den Sex während des Ramadans gibt es im Islam Vorschriften. So ist der Akt nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Jeden Abend findet das Fastenbrechen statt. Während der Fastenzeit ist auch das Rauchen und Geschlechtsverkehr verboten. Mit dem Iftar, dem gemeinsamen Abendessen. Auch reden sollte man nur das Nötigste, kein Parfum benutzen, nicht rauchen und keinen Sex haben. Erfahren Sie mehr über Heuchelei, Exzesse und sozialen Druck während des. Mehr erfahren Sie im. LGBT-Aktivist Mehdi Aifa enthüllt die Schattenseiten des Ramadan.Infomaterial unverbindlich herunterladen. Panorama Sie befinden sich hier: WDR Nachrichten. Allerdings sollte das kein Grund für dich sein, dich nicht zu informieren oder sogar Angst vor Sexualität zu haben. Da wandte er sich euch gütig zu, und verzieh euch. Sexuelle Kontakte vor der Ehe sind verboten. August bis 8. Der Korantext geht überwiegend davon aus, dass seine Zuhörerschaft männlich ist und spricht daher die Männer an. Der offizielle Beginn des Ramadan hängt regional von der Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel ab. Ich möchte gesünder leben. Lokalzeit : Kritik an Ramadan und deiner Religion - No-Go oder okay? Deshalb gibt es Muslime, die im Ramadan abnehmen und auch solche, die an Gewicht zunehmen. Auf Youtube, TikTok und Instagram werden ASMR-Videos millionenfach geklickt. Selbstverständlich schimmert hier das patriarchalische Gesellschaftsmilieu des Korans durch. Das Fasten im Monat Ramadan gehört zu den so genannten fünf Säulen des Islam, also zu den Hauptpflichten, die ein Muslim als Gottesdienst durchführt. Sie müssen nicht fasten. Der Koran verlangt für den Monat Ramadan, dass sich Muslime während des Tages jeglichem Essen, Trinken und sexuellen Kontakt enthalten. Welche Bedeutung hat das Fasten im Islam? Deshalb wandert Ramadan jedes Jahr um zehn bis elf Tage. Vom Fasten ausgenommen sind Kinder, Frauen während der Schwangerschaft oder der Menstruation, Kranke und Reisende. Wie gut ein Verhütungsmittel wirkt, gibt der so genannte Pearl Index an. Denn mal ehrlich: Was habe ich vom Fasten, wenn ich gleich schon wieder essen kann? Welche Regeln gibt es? Franziskus hat sie ins Heiligenverzeichnis der katholischen Kirche aufgenommen. Nacktsein Einige muslimische Religionsgelehrte vertreten die Ansicht, dass Ehepartner beim Sex nicht vollständig nackt sein dürfen. In vielen islamisch geprägten Staaten droht ihnen sogar die Todesstrafe. In der Regel ist eine Verhütung erlaubt , sofern die folgenden 3 Kriterien erfüllt sind:. Es gibt zudem Überlieferungen aus dem Koran, die darauf hindeuten, dass der Prophet Mohammed Verhütung gebilligt und sogar selbst praktiziert hat.