Eine sozialistische Abgeordnete will 3. Das Parlament berät darüber, Bordellkunden laufen derweil Sturm. PARIS taz Wer in Frankreich Prostituierte besucht, könnte künftig dafür bestraft werden — falls Maud Olivier Erfolg hat. Im Wiederholungsfall könnte sich die Strafe verdoppeln. Unterzeichnet haben den Aufruf Schauspielerinnen wie Senta Berger, WissenschaftlerInnen wie der Kriminologe Christian Pfeiffer und der Historiker Hans-Ulrich Wehler, Kulturschaffende wie Rosemarie Trockel, Marlene Streeruwitz und Margarete von Trotta, Kabarettist Dieter Nuhr, Musiker Wolfgang Niedecken und Bestsellerautor Frank Schätzing. Der Text des Aufrufs bezieht sich positiv auf das in Schweden geltende Sexkaufverbot, bei dem die Freier bestraft werden. Erwähnt wird in ihm auch, dass Frankreich etwas Ähnliches plane. Frankreichs Nationalversammlung soll die Vorlage noch in diesem Monat debattieren. Unklar ist, ob sich die rot-grüne Regierungsmehrheit dafür aussprechen wird. Die Freier nach schwedischem Vorbild zu bestrafen war mehrfach in den letzten Jahren erwogen worden. Tim Hamburg Behinderer Prostituierte Frankreich ist Prostitution selber weder legal noch illegal. Strafrechtlich verfolgt wird jedoch die Zuhälterei. Darum wurden die Bordelle nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen. Die Bilanz war negativ: Laut den Hilfsorganisationen wurden SexarbeiterInnen dadurch in den Untergrund getrieben und vermehrt der Gewalt skrupelloser Freier und Zuhälter ausgesetzt. Vergangene Woche hat der Senat dieses kontraproduktive Gesetz aufgehoben. Die Unterzeichner dieses Aufrufs outen sich als stolze Konsumenten der Prostitution, die nicht wollen, dass bezahlter Sex in irgendeiner Weise aus moralischen Überlegungen heraus geächtet wird. Das war damals ein entscheidender Beitrag, um den straflosen und kostenlosen Schwangerschaftsabbruch in Frankreich durchzusetzen, und ist für die feministische Bewegung geradezu ein Denkmal. Dass sich nun eine Gruppe von Freiern dieses Vorbilds bedient, bringt verständlicherweise nicht nur die Feministinnen in Rage. Wenn man die Kunden vergrault, wird der Markt ausgetrocknet, und die Zuhälter gehen anderswo hin. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung Tim Hamburg Behinderer Prostituierte hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Allein unter Männern. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Liebe Leser dieser Artikels, ich finde es erschreckend wie bereits mehrfach begangene Fehler immer wieder aufs neue begangen werden. Irre ich mich wenn die Prostitution landläufig als ältestes Gewerbe der Welt gilt? Ich hatte erwaret das unsere Gesellschaft versucht mit Sexualität offen umzugehen. Es ist jedem klar das JEDER ein sexuelles Intresse egal welcher Art hat. Wenn dieses im gegenseitigen einvernehmen gegen Bezahlung geschieht und keiner der beiden sich desewegen schlecht fühlt, sehe ich keinen Grund dieses zu verurteilen. Sollten wir Deutsche nicht eher diesem Zustand nachstreben als wie schon soviele male in der Geschichte gegen Windmühlen zu kämpfen?
Was die zu. Da kam es zum Eklat. Die zukünftige EU-Politikerin hätte durchaus die Chance, den europäischen Feminismus ins rückständige Deutschland zu tragen. Uni Leicester kippt Sexwork-Toolkit. Heute fordert sie im EMMA-Interview ein Sexkaufverbot nach dem Nordischen Modell.
Update vom 30. August: ZDF-Doku bei „37 Grad“ spaltet TV-Zuschauer
Menschen mit Behinderung können ein ganz normales Sexleben haben – also so normal. Die Unterzeichner dieses Aufrufs outen sich als stolze Konsumenten der Prostitution, die nicht wollen, dass bezahlter Sex in irgendeiner Weise. Hannes ist mit seinem Freund Tim in der Stadt. Ausstiegshilfe für Prostituierte!“ Prostitution: Wo ist. Es ist doch auch eine Chance, nicht nur 08/Sex zu haben. Selbst·befriedigung Mann und Prostitution. Das Aussteigerinnen-Netzwerk „Ella“, Sisters Berlin und „Neustart“ fordern: „Keinen Euro für Bordelle! Stadtbummel mit Tim - Pornographie, Lust, Liebe,.Die Union will - aber die SPD blockt ab. Er kommt seiner Schutzpflicht nicht nach und verletzt internationale Abkommen. Mit getragenen Frauenschuhen zu hohen Frauenpreisen. Sie ist eine von hunderttausenden im Zuhälter-Paradies Deutschland. Eisvogel: Es gibt eine ganze Reihe an Berufen die ich meiner Tochter nicht anraten würde. Was Prostituierte der Therapeutin erzählen. Damit ist jetzt Schluss. Also müsste man konsequenter Weise auch Pornographie verbieten. Frauenhandel: WM der Prostitution. Prostitution: Abschaffen! Gender Studies live, sozusagen. Ich gebe Ihnen auch vollkommen recht, wenn Sie es in Frage stellen, dass man als Helfer auf viele 'normale' Prostituierte trifft. Hier ist er. Warum der Wochenrückblick zum Hören mehr Lust auf Feminisimus macht. Dahinter steht - keine Überraschung - eine stolze Mutter. Andreas hat Lust auf Sex. Ihr Herz blieb stehen. Und heftig gegen Alice Schwarzer polemisierte. Der gestürzte Bordellkönig. Vivien fragt: "Ich als Prostituierte bin für ein Verbot der Prostitution. Es ist jedem klar das JEDER ein sexuelles Intresse egal welcher Art hat. Da ist legal bei Wohnungsbordellen mit zwei Huren Schluss. Wäre schön, so was auch mal hierzulande zu hören. Und vor allem: Welche Rolle spielt Alice Schwarzer? Was also sagt diese "Statistik" aus? Sie ist Machtausübung und zerstört das Begehren. Und auch in der SPD regt sich Protest. Und was tut der Deutsche Frauenrat? Wenn jemand lacht, wird sie ehrlich verblüfft sein Eine Nicht-Behinderte, er schwer verliebt.