Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Die Prostituierten werden immer jünger, sie sterben immer früher. Von Stefan Simons Zur Merkliste hinzufügen. Wer Sex bei einer Zwangsprostituierten kauft, soll in Deutschland künftig mit Freiheitsentzug bestraft werden. Frankreich plant für alle Freier empfindliche Geldstrafen. Zur Merkliste hinzufügen. Eine Kondompflicht und strengere Regeln für Bordellbetreiber: Das Kabinett hat ein Gesetz zum besseren Schutz von Prostituierten auf den Weg gebracht. Was bringt der Entwurf? Das sagen die Medien. Strengere Regeln für Bordellbetreiber und Gesundheitsberatungen - der Weg für das Prostitutionsgesetz ist frei. Die Regierungsparteien haben sich zu einem Kompromiss durchgerungen. Die Bundesregierung will die Situation Huren Mit Neuem Gesetz Prostituierte verbessern: Vorgesehen sind eine Kondompflicht und eine Anmeldepflicht für die Sexarbeiterinnen - doch reicht das aus? Der Pressekompass zeigt den Meinungstrend der Medien. Frauenministerin Schwesig hat dem Druck aus der Union nachgegeben: Nach SPIEGEL-Informationen soll es für Sexarbeiter strengere Regeln geben - auch für Gelegenheitsprostituierte. Die Regierung will nach SPIEGEL-Informationen die Ausbeutung im Rotlichtmilieu eindämmen. Justizminister Maas plant Haftstrafen für Freier, die für Sex mit Zwangsprostituierten bezahlen. Mindestalter für den Betreiber, mehr Rechte für die Polizei: Wer in Deutschland ein Bordell betreibt, muss nach SPIEGEL-Informationen künftig mit strengeren Auflagen rechnen. Auch ein Grundrecht soll eingeschränkt werden. Käuflicher Sex ohne Kondom ist künftig bundesweit verboten. Darauf einigten sich Union und SPD. Ein Mindestalter für Prostituierte soll es aber nicht geben - ebenso wenig wie Zwangsuntersuchungen. Von Ann-Katrin Müller Zur Merkliste hinzufügen. Mit ihrem Buch "Hure spielen" kämpft die US-Autorin Melissa Gira Grant gegen die internationale "Prostituiertenrettungsindustrie". Im Interview erklärt sie, was Sexarbeiterinnen wirklich hilft. Von Christina Rietz Zur Merkliste hinzufügen. Familienministerin Schwesig will ein Gesetz gegen Ausbeutung und Gewalt im Rotlichtmilieu auf den Weg bringen. Prostituierte und Aktivistinnen ziehen Parallelen zum Nationalsozialismus. Von Vera Kämper Zur Merkliste hinzufügen. Kein Flatrate-Sex mehr in deutschen Bordellen, Schluss mit Gangbang-Partys: SPD und CDU haben sich auf die Grundzüge eines neuen Prostitutionsgesetzes geeinigt. Streit gibt es noch beim Mindestalter und der Kondompflicht. Prostituierte werden von der Gesellschaft ignoriert oder gar geächtet. Margarita Tsomou will das ändern. In der Konferenz "Fantasies That Matter" lässt die Kulturwissenschaftlerin Frauen zu Wort kommen, die Huren Mit Neuem Gesetz keiner hören will. Von Kristin Haug Zur Merkliste hinzufügen. Frauenministerin Manuela Schwesig will Bordelle schärfer kontrollieren. Betreiber sollen die Erlaubnis der Behörden einholen, Flatrate-Sex soll verboten werden. Eigentlich hatten die hawaiianischen Gesetzgeber härtere Strafen für Prostitution anvisiert. Auch eine umstrittene Sonderklausel, wonach verdeckte Ermittler im Job Sex mit Huren haben dürfen, sollte gekippt werden. Doch die Polizei beharrte auf der Ausnahmeregelung. In Frankreich wurde ihre Forderung Realität, die EU könnte nachziehen. Hans Broich ist einer der Aktivisten in Deutschland. Was treibt ihn an?
Umstrittenes neues Prostitutiertenschutzgesetz ist in Kraft
Prostituiertenschutzgesetz – Wikipedia Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes ist Prostitution in Deutschland nicht mehr sittenwidrig, sondern gilt als normales Gewerbe. Am 9. billigte der Bundesrat das die Reform des Prostitutionsrecht. Das Gesetz führt neue Strattatbestände und eine Erlaubnispflicht für Bordelle ein. ProstSchG - Gesetz zum Schutz von in der Prostitution tätigen PersonenInformationen dazu gibt es beim Bürgerbüro, beim Gesundheitsamt oder auf der Internetseite der jeweiligen Stadt, Gemeinde, des Landkreises beziehungsweise des Landes. Wie lange werden die Daten gespeichert? August , abgerufen am Was bringt der Entwurf? Die Betreiberinnen und Betreiber müssen sich von den Prostituierten eine gültige Anmeldebescheinigung und eine gültige Bescheinigung über die erfolgte gesundheitliche Beratung vorlegen lassen.
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Juli ist das Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen. Das Gesetz führt neue Strattatbestände und eine Erlaubnispflicht für Bordelle ein. Künftig müssen sich Prostituierte zudem eine Anmeldebescheinigung von der zuständigen Behörde ausstellen lassen und dem Bordellbetreiber vorlegen. Am 9. Am 1. Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes ist Prostitution in Deutschland nicht mehr sittenwidrig, sondern gilt als normales Gewerbe. billigte der Bundesrat das die Reform des Prostitutionsrecht.In: Der Tagesspiegel. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Gesetz zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen Prostituiertenschutzgesetz - ProstSchG Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis ProstSchG Ausfertigungsdatum: Dem Antrag sind beizufügen: 1. Erst seit Einführung des Prostitutionsgesetzes im Jahr gilt sie nicht mehr als sittenwidrig. Diese prüft unter anderem, ob die erforderlichen Unterlagen vollständig sind und die Antragstellerin oder der Antragsteller zuverlässig ist. Damit alle Inhalte auf dieser Website in Ihrem Browser korrekt dargestellt werden, muss Javascript aktiviert sein. Weiterhin dient es - genauso wie die verpflichtende Gesundheitsberatung - dazu, den Zugang der Zielgruppen des Gesetzes in Beratungs- und Unterstützungsangebote zu verbessern. Das hängt vom konkreten Einzelfall ab und ist Sache der zuständigen Behörden vor Ort. Ausländische Staatsangehörige, die nicht freizügigkeitsberechtigt sind, haben bei der Anmeldung nachzuweisen, dass sie berechtigt sind, eine Beschäftigung oder eine selbständige Erwerbstätigkeit auszuüben. Die Zulässigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten von Prostituierten in anonymisierter oder pseudonymisierter Form zum Zwecke der Forschung und Statistik richtet sich nach den einschlägigen Gesetzen des Bundes und der Länder. Wen betreffen die Regelungen des Prostituiertenschutzgesetzes? Die Bundesregierung will die Situation für Prostituierte verbessern: Vorgesehen sind eine Kondompflicht und eine Anmeldepflicht für die Sexarbeiterinnen - doch reicht das aus? Anders als etwa beim Gewerberegister gibt es kein Auskunftsrecht. Prostitutionsgewerbetreibende sowie die für den Betrieb handelnden Personen dürfen Prostituierten keine Weisungen im Sinne des Prostitutionsgesetzes erteilen, zum Beispiel mit wem und wie sie sexuelle Dienstleistungen erbringen. Kommt später ein neuer Ort hinzu, muss man diesen nachtragen lassen. Das Gesetz legt ein weites Begriffsverständnis von Prostitution zugrunde, um möglichst viele Geschäftsmodelle im Bereich der sexuellen Dienstleistung zu erfassen. Mit ihrem Buch "Hure spielen" kämpft die US-Autorin Melissa Gira Grant gegen die internationale "Prostituiertenrettungsindustrie". Prostitutionsveranstaltungen sind für einen offenen Teilnehmerkreis ausgerichtete Veranstaltungen, bei denen mindestens eine der anwesenden Personen sexuelle Dienstleistungen anbietet. Oktober Die Prostitutionsanmeldeverordnung ProstAV dient der Ausgestaltung des Verfahrens zur Anmeldung einer Prostitutionstätigkeit. Abschnitt 2 Prostituierte. Damit drohen aus unserer Sicht nicht nur Risiken für die betroffenen Frauen, sondern auch gesamtgesellschaftliche Konsequenzen in Hinblick auf die Bekämpfung sexuell übertragbarer Krankheiten und anderer Infektionen, z. Die umfangreichen Fragen und Antworten liefern Auskünfte zum neuen Prostituiertenschutzgesetz insgesamt und zu verschiedenen Teilbereichen. Die zuständige Behörde hat dem Betreiber eine Bescheinigung über die Anzeige und den Antrag zu erteilen. In München mussten nach Angaben der Stadt im Gesundheitsamt drei Ärzte, ein Sozialpädagoge und zwei Verwaltungskräfte neu eingestellt werden. Kein Flatrate-Sex mehr in deutschen Bordellen, Schluss mit Gangbang-Partys: SPD und CDU haben sich auf die Grundzüge eines neuen Prostitutionsgesetzes geeinigt. Indem sie aus dem Schutz des Gesetzes herausfallen, sind sie unter Umständen schutzlos der Gewalt Dritter ausgeliefert. So dürfen Gewerbetreibende zum Beispiel in einem Arbeitsvertrag regeln, wann und wo die Prostitution ausgeübt werden soll. Mai dipbt.