Wenn sich Ärzte an Patientinnen vergreifen, bleiben Sanktionen der Behörden oft aus. Nur ein Bruchteil der Anzeigen gelangt zur Verurteilung. In Basel muss die Staatsanwaltschaft jetzt ein Verfahren gegen einen ehemaligen Uniklinik-Vizedirektor wiederaufnehmen. Der Beobachter deckte im August eine Sexaffäre an der renommierten Psychiatrischen Universitätsklinik Basel auf: Eine Patientin beschuldigt den damaligen ärztlichen Vizedirektor der Klinik, sie jahrelang zu Sex gedrängt zu haben. Doch der Mediziner rettete sich Ende Februar in die Frühpension. Die verantwortlichen Behörden und selbst die Basler Staatsanwaltschaft stellten die Untersuchungen ein, der Psychiatrieprofessor kam ohne Strafe davon. Jetzt ist die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates aktiv geworden und prüft das Vorgehen der Behörden. Und Basels Justiz muss das Verfahren wiederaufnehmen siehe «Behandlung mit Sex bezahlt». Der Professor ist nicht der einzige Arzt, der von den Basler Behörden mit Samthandschuhen angefasst worden ist. Auch einem jährigen Psychiater, der in Basel eine Privatpraxis hat, wird von einer Patientin vorgeworfen, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Doch am Februar sprach ihn das Basler Strafgericht frei: Die Vergewaltigungen könnten nicht nachgewiesen werden, andere Tatbestände seien verjährt. Die Medizinische Gesellschaft Basel hielt es für erwiesen, dass er das Abhängigkeitsverhältnis sexuell ausgenützt hat. Sie schloss ihn deshalb wegen Verstosses gegen die Standesordnung am Ficken In Der Psychatrischen Klinik. Mai aus ihren Reihen aus. Auch das Basler Gesundheitsdepartement hätte es in der Hand gehabt, den Psychiater zu sanktionieren. Die Gesetze des Kantons schliessen auch bei einem Freispruch nicht aus, die Bewilligung zur Berufsausübung einzuschränken oder zu entziehen. Doch die Recherche des Beobachters zeigt: Massnahmen gegen den Sextäter blieben bis heute aus. So therapiert er weiterhin ahnungslose Patientinnen. Fragen dazu beantwortet das Gesundheitsdepartement nicht. Es laufe «ein Verfahren», deshalb könne er nicht Auskunft erteilen, behauptet Departementssekretär Philipp Waibel. Auch den Fall eines Basler Hals-Nasen-Ohren-Arztes halten die Behörden unter dem Deckel: Der Professor hatte mit einer Patientin über Jahre in seinem Sprechzimmer im Kantonsspital Basel Geschlechtsverkehr. Er habe die Notlage der Patientin ausgenützt, befand das Gericht und verurteilte ihn am August zu zwölf Monaten Gefängnis bedingt. Zwar musste der Professor seinen Sessel im Kantonsspital räumen, er praktiziert jedoch an privater Adresse bis heute weiter. Es seien «einschneidende aufsichtsrechtliche Massnahmen» ergriffen worden, Ficken In Der Psychatrischen Klinik das Basler Gesundheitsdepartement. Die Antwort auf die Frage, welche dies sind, bleibt das Amt aber einmal mehr schuldig. Nicht nur Basel, auch andere Kantone haben ihre Sextäter in Weiss. Wie oft allerdings Ärzte Patientinnen sexuell missbrauchen, ist nicht bekannt: Weder das Bundesamt für Gesundheit noch die Ärztevereinigung FMH haben je Umfragen gemacht. Es seien jährlich etwa 14' Menschen, die Opfer eines Übergriffs durch medizinisches Personal werden, sagt der Basler Psychiater Werner Tschan, der sich seit Jahren im Kampf gegen Sextäter engagiert. Mangels Daten war er gezwungen, die Zahl mit Angaben aus dem kanadischen Ontario hochzurechnen, wo bei einer Befragung durch das Gesundheitsministerium ' von elf Millionen Menschen von sexuellen Übergriffen berichteten. In der Schweiz lässt einzig eine Umfrage von das Ausmass erahnen: 17 Prozent der Pfleger und elf Prozent der Pflegerinnen von psychiatrischen Kliniken erklärten, Sex mit Patientinnen oder Patienten gehabt zu haben. Die Nachfrage bei Behörden verschiedener Kantone zeigt jedoch: Die Zahl der Patientinnen, die Anzeige erstatten, ist äusserst gering. Im Kanton Basel-Stadt sind es etwa sieben pro Jahr, in Zug und in Schaffhausen eine in vier Jahren und in Baselland gar nur eine in zehn Jahren. Ein Bruchteil davon gelangt zur Verurteilung.
Forschungsprojekte - AG Interkulturelle Migrations- und Versorgungsforschung
Süddeutsche Zeitung In der Spezialambulanz behandeln wir: · Sexuelle Funktionsstörungen · Transsexualität, Transgender und Trans* · Intergeschlechtlichkeit. In dem vom DFG geförderten Projekt PsychSex soll die Lebenszeit- und Jahresprävalenz psychischer Störungen bei Sexarbeiterinnen in Berlin erhoben werden. Glücksspiel-, Internet-, Sex- & Kaufsucht - UPK BaselUnser therapeutischer Ansatz geht davon aus, dass sowohl körperliche, psychische als auch soziale Faktoren Sexualität und Geschlecht beeinflussen. Aktuelle Spracheinstellung: DE Spracheinstellungen ändern auf: Deutsch English. Diskriminierung und Stigmatisierung. Interventionen bei suizidalem Verhalten junger Erwachsener mit Migrationshintergrund: Kulturbezogen und geschlechtsspezifisch adaptiert Gefördert vom BMBF. Damit habe er laut Staatsanwaltschaft die Abhängigkeit der Frau zu ihm ausgenutzt. JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein.
Psychische Gesundheit bei Sexarbeiterinnen: Eine Querschnittserhebung (PsychSex)
In der Spezialambulanz behandeln wir: · Sexuelle Funktionsstörungen · Transsexualität, Transgender und Trans* · Intergeschlechtlichkeit. Von 'Sexsucht' wird häufig gesprochen, wenn sexuelle Verhaltensweisen so außer Kontrolle geraten, dass der oder die Betroffene es nicht mehr steuern kann. Oft. Wir helfen Ihnen bei Sexualstörungen - auf uns können Sie sich jederzeit verlassen | MEDIAN Kliniken ➤ Erstklassige Versorgung ✓ Langjährige Erfahrung. In dem vom DFG geförderten Projekt PsychSex soll die Lebenszeit- und Jahresprävalenz psychischer Störungen bei Sexarbeiterinnen in Berlin erhoben werden.Chemsex-Ambulanz Ambulanz für sexualisierten Substanzgebrauch. Die Staatsanwaltschaft legt ihr sexuellen Missbrauch von behördlich Verwahrten vor. Kontraststärke Kontrastschalter. Gemeinsam kann entschieden werden, ob eine Anbindung an unsere Ambulanz für Sie sinnvoll ist. Psychiatrische Institutsambulanz. Munich ED-Quest. Ja, die Vermittlung in bereits laufende Studien an unserer Klinik ist jederzeit möglich. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Was wir anbieten Wertfreie Beratung und Informationen zu diesem Thema Umfassende Diagnostik und Differentialdiagnostik Beratung und Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten Beratung von Angehörigen. Warum machen wir diese Studie? Wenn sich Ärzte an Patientinnen vergreifen, bleiben Sanktionen der Behörden oft aus. Wenn diese Punkte auf Sie zutreffen und Sie interessiert sind, durch Ihren Einsatz die Versorgungssituation von Chemsex-Usern und Personen mit CSBD zu verbessern und die Wissenschaft zu unterstützen, freuen wir uns von Ihnen zu hören! Bei Zuwiderhandlungen drohen etwa Mitarbeitern von psychiatrischen Einrichtungen bis zu fünf Jahren Haft. Auch war sie stationär in der Psychiatrie. Project Group Stem Cells. Ist Ihr Interesse geweckt und würden Sie gerne Ihren Teil zur Optimierung der medizinischen Versorgung schwuler Männer in München beitragen, dann wenden Sie sich gerne telefonisch - oder per E-Mail psy. Freweyni Habtemariam Fatemeh Sabet Azar Pajuhandeh Lina Akope Nahid Haghighi Dipl. Klinik kompakt. Kooperationspartner: DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie Prof. Bei einem Missbrauchsprozess in Tübingen geht es auch um die Frage: Bestand während der sexuellen Taten ein Behandlungsverhältnis zwischen Therapeut und Patientin. Die Staatsanwaltschaft wirft der Jährigen nun vor, den ihr anvertrauten Patienten, den sie erst in der Klinik in Unterfranken kennenlernte, sexuell missbraucht zu haben. Beim ersten Sex habe sie ihrem Arzt signalisiert, dass sie das nicht möchte, betonte sie zitternd vor dem Tübinger Gericht. Stefanie Schreiter Dr. Abgeschlossene Projekte. Analytics and Robotics.