Simone schaut in den Spiegel. Simone ist eine Hure. Der Himmel ist hier so blau und weit, dass er ein Versprechen sein könnte. In leuchtenden Farben und mit präzisem Blick zeigt er selbstbewusste, hart arbeitende Frauen, die sich in einer Normalität als Sexverkäuferinnen eingerichtet haben. Sie vermitteln den Charme eines billigen Provinz-Motels. Man käme kaum auf die Idee, dass neben den trockenen Pisten der Route feuchte Träume wahr werden. Das Besondere an diesen Bordellen ist das Bemühen, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen. Ein gemütlicher Kamin, schwere Polstersessel und die pseudo-viktorianischen Tapeten an den Wänden der Anbahnungsräume, die das gediegene Ambiente gehobener Wild-West-Bordelle aufgreifen. Unbedingt soll in diesen fast nachbarschaftlich anmutenden Arrangements der kommerzielle Charakter des Beischlafs überdeckt werden. Gemütlich muss es sein, fast wie Zuhause. Die Kunden, die auf den Bildern zu sehen sind, passen irgendwie nicht zum schlüpfrigen Milieu. Es sind ältere, teils gebrechliche Männer, eher auf der Suche nach Geborgenheit und Erleichterung als Jäger bizarrer Praktiken. Eines der Bilder zeigt ein Regalbord mit einer Reihe Eieruhren darauf. Ein für die Prostituierten unverzichtbares, wenn auch wenig Spiegel Plus Huren Im Mittelalter Hilfsmittel, um bestellte Arbeitsstunden präzise abzurechnen. Ob die Eier dann hart sind, oder nicht. Mit ironisch-distanziertem Blick für die Details stellt Fotograf Marc McAndrews das Bordell als verbotenen, und doch alltäglichen Arbeitsplatz aus. Er zeigt uns die Bordelle bevor der Betrieb erwacht und entdeckt dabei menschenleere Interieurs, die viel über das, was in ihnen vorgeht, erzählen. Es ist dieser diagnostische Blick der Kamera, der in die gelungene Inszenierung käuflicher Liebe eindringt und auf das Missverhältnis von sexuellem Verlangen und sexueller Unterdrückung verweist, ohne das erfolgreiche Sexarbeit überhaupt nicht möglich wäre. Ein Bild zeigt einen Mann in Pascha-Pose im Schankraum seines Etablissements sitzen, umgeben von der Schar seiner Angestellten. Seine Prostituierten sind demnach mehr Pflegerinnen als Liebesdienerinnen, da, die geschundene Siedler-Seele zu kurieren. Huren waren die heimlichen Schutzheiligen. Kein Wunder, dass klassische Western und Neo-Western, von John Ford bis Clint Eastwood, ihnen ein bildgewaltiges Denkmal setzten.
Prostitution ist das Gegenteil emanzipierter Sexualität auf Augenhöhe. Vor der Verabschiedung des Prostitutionsgesetzes hörten Abgeordnete in Berlin noch einmal ExpertInnen an. Popular paperback recommendations of the month. Make Money with Us. Sie sind das Gegenteil der Realität. Wer zu viele Fehlschüsse abgab, schied aus dem Turnier aus.
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