Auf dem Kassiber, den ein Rentner in Dresden unter einem Fenster fand, standen nur zwei Wörter auf deutsch: »Polizei, Hilfe«. Weiter war auf dem hastig bekritzelten und mit »Lena« unterschriebenen Zettel von einem brutalen »Gyula« die Rede. Der sei ein Komplize der Brüder Robby und Gabor, die »von Einbrüchen leben«, »Frauen verkaufen« und »Mädchen als Huren arbeiten lassen«. Die Suche der Polizei nach Lena blieb erfolglos. Der Tip aus der Szene, mal in der Dresdner Diskothek »Hollywood« nachzuschauen, führte nicht weiter. Lenas Geschichte ist auch Ilonas Geschichte. Das Mädchen, 16, aus dem ungarischen Bataszek verdiente daheim mal eben Forint 55 Mark im Monat, und in der Diskothek »Strand« war nicht viel los. Als ihr Landsmann Sandor sie zu einer Spritztour nach Westdeutschland einlud, willigte Ilona gern ein. In Kaiserslautern übergab Sandor das Mädchen ein paar Tage später an einen anderen Ungarn mit Spitznamen »Motores« alias Jozsef Sarközi. Der verfrachtete Ilona in ein Bordell. Nur einen Bruchteil des Dirnenlohnes durften Sarközis Mädchen behalten. Nach 14 Bulgaren Mafia Banknoten Nutten kam Ilona frei, sie ging zur Polizei. Dagmara, 22, Verkäuferin aus dem polnischen Stettin, landete auf ähnliche Weise im »Salsa«-Klub in der Nähe von Nimwegen, wo sie für Mark cash an zwei Balkanesen übergeben wurde. Jana, 18, aus dem tschechischen UstI und Ludmilla, 19, aus Bulgarien entkamen in Köln einem Bordell, nachdem die Betreiber sie halb totgeschlagen hatten. Rund Frauen, Teilzeitkräfte und Amateure eingerechnet, gehen nach Berechnungen des Bundeskriminalamtes BKA in Deutschland auf den Strich. Ein Viertel der etwa Vollprofis, die nach Berechnungen des hessischen Innenministeriums bei täglich 1,2 Millionen Kunden einen Jahresumsatz von 70 Milliarden Mark erzielen, kommt aus Osteuropa. Magisch angezogen vom Wunderland Germany, dessen Glanz bis in die hintersten Winkel des ehemaligen Bulgaren Mafia Banknoten Nutten strahlt, lassen sich immer mehr junge Frauen aus Osteuropa auf ein West-Abenteuer ein - und landen auf einem florierenden Sklavenmarkt. Bis Ende der achtziger Jahre wurden Frauen wie Bananen, Kaffee und Öl vornehmlich aus der Dritten Welt importiert. Gefragt bei der deutschen Kundschaft waren vor allem Asiatinnen aus Thailand und von den Philippinen, Südamerikanerinnen aus Brasilien und Afrikanerinnen aus Kenia oder Togo. Doch der Zusammenbruch des Sozialismus hat dem Handel mit der Ware Frau neue, vor allem billigere Einkaufsquellen erschlossen. Zuhälter und Bordelliers kalkulieren längst ähnlich wie sogenannte Heiratshändler, die Frauen früher überwiegend in Bangkok und Manila besorgt haben. Jetzt werben sie mit dem Slogan, es sei »billiger, eine Polin zum Heiraten hierherzuholen«. Vor allem Türken, Jugoslawen und Exilrussen, Polen, Bulgaren und Roma aus Tschechien beuten aus und erpressen, prügeln und vergewaltigen in illegalen Puffs Tausende wehrloser Frauen. Selten wissen die Interpol-Fahnder in Deutschland, wer die Köpfe der weltweit miteinander verbundenen Händlerringe sind. Rund 80 Prozent des Umsatzes, so eine BKA-Statistik, erwirtschaften die Menschenhändler inzwischen mit Frauen aus Osteuropa. Niko soll nach Polizeierkenntnissen Pate einer verzweigten, rund Köpfe starken Gang sein. Der Ring Bulgaren Mafia Banknoten Nutten in gigantischen Kompensationsgeschäften gestohlene West-Autos gegen angelockte Ost-Frauen, jede Art Waffen gegen synthetische Drogen, Falschgeld gegen Zigaretten. Ein reiches Nachwuchsreservoir findet das Syndikat des Paten Niko nach Erkenntnissen der hessischen Polizei in Frankfurt. Dort leben rund Polen, die sich als Touristen oder Studenten ausgeben und für Stundenlöhne von fünf Mark arbeiten. In der Sparte Sexgewerbe teilen sich die polnischen Ganoven den Markt mit der russischen Mafia, die nach Schätzung von Sicherheitsexperten in rund Gruppen auf dem Gebiet der GUS-Staaten organisiert ist und mit Macht ins West-Geschäft drängt. Längst haben tschetschenische Zuhälter auf St. Pauli angedockt; in Leipzig und Dresden haben sie bereits die meisten Loddel der jugoslawischen Syndikate vertrieben. Und die Frankfurter Rotlicht-Szene beschreibt der Kriminalist Peter Walter: »Jetzt bringen Tschetschenen und Russen schon die Frauen her und holen die Autos hier ab. Nach Ansicht von Interpol-Fahndern sind Budapest und Prag die Zentren, in denen West-Mafia auf Ost-Mafia trifft. Tonhauser: »Die kennen unsere polizeilichen Arbeitsmethoden und verkaufen ihr Wissen an die Verbrecher. Sklavenhändler solcher Taiga-Kartelle geben sich, wenn sie geschnappt werden, oft als gutmütige Menschenfreunde.
Beiträge Aufrufe Beobachten Nicht beobachten Beobachten Ich möchte über neue Beiträge zu diesem Thema benachrichtigt werden. Der Anteil deutscher Tatverdächtiger betrug 38,8 Prozent. Manche Namen fanden sich auf Beleglisten Frankfurter Bordelle wieder. Als sie nach kurzem Stutzen dann zwei 2-Leva- Scheine zückte und mir provozierend vor die Nase hielt, kam ein Taxifahrer mit Handy in der Hand unauffällig näher. Schwarzmeertourismus wird in einigen Jahren ohnehhin nicht mehr aktuell sein, dann wenn die gesamte Küste zubetonniert ist und mallorcinische Zustände herrschen.
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), eine rumänische Staatsangehörige b) die am geborene. Bulgarien als Prostituierte tätig: a) die Zeugin (Arbeitsname bzw. Die "Verteiler" reisen mit. Fälschungskriminalität: Die falschen und Euro-Scheine stammen vor allem aus bulgarischen "Werkstätten". In der Sparte Sexgewerbe teilen sich die polnischen Ganoven den Markt mit der russischen Mafia, die nach Schätzung von Sicherheitsexperten in. The trafficking issue comes into focus only slowly as Fellner and Eisner investigate the murder of the former prostitute. The Bulgarian pimp.Hallo Bulgarienfan, ich habe nicht eine einzige Erotik-Bar besucht, nicht einmal probeweise durch die Tür geschaut, wurde aber bei jeder Gelegenheit von denselben Koberern wieder dazu aufgefordert. Übertölpelte Portugiesinnen werden umgehend nach Barcelona oder ins Baskenland an die französische Grenze gekarrt. Ich möchte nicht über neue Beiträge zu diesem Thema benachrichtigt werden. Da waren andere wesentlich hartnäckiger Sie bedienen sich auch in den Armenhäusern Westeuropas, vor allem in den strukturschwachen Gebieten Nordspaniens und Nordportugals. Hotel aus diesem Beitrag. Nach Ansicht von Interpol-Fahndern sind Budapest und Prag die Zentren, in denen West-Mafia auf Ost-Mafia trifft. In Kaiserslautern übergab Sandor das Mädchen ein paar Tage später an einen anderen Ungarn mit Spitznamen »Motores« alias Jozsef Sarközi. Solche Erfahrungen habe ich zum Glück noch nie machen müssen. Zudem wird in den Bundesländern nicht einheitlich vorgegangen. Ein weiterer Zweig: Rund Bettler werden in Deutschland von regionalen "Chefs" auf die besten Plätze in Städten verteilt und abkassiert. Zur Merkliste hinzufügen X. In der 3. Wer ist denn da der "Staat im Staate" und wer die vier Mafiafamilien, "denen der Sonnenstrand gehört"? Die ertappten Betrüger strotzten nur so vor Dreistigkeit, wenn ich sie auf vermeintliche Rechenfehler oder fehlendes Wechselgeld ansprach. Als ich sofort kehrt machte und sie darauf ansprach, kam ihre Kollegin zu Hilfe und beide beschuldigten mich, "crazy" zu sein. Hinweise auf seine Taxiuhr, seine Tarife in der Windschutzscheibe und meine Bitte, wieder auszusteigen, ignorierte er und tat so, als würde er nochmal nachrechnen. Scheint als wäre etwas schief gelaufen! Wer gegen die arbeitet, wird bedroht, verprügelt und notfalls erschossen. Allein in Hamburg verschwinden jährlich rund Fahrzeuge. Das illegale Glücksspiel ist nur ein Zweig der Organisierten Kriminalität. Man soll aber nicht alles verallgemeinern. Hallo JürgenW, ich finde es erstaunlich, was du alles bei deinen beiden Bulgarienaufenthalten das erste und das letzte Mal innerhalb von 8 - 10 Tagen erlebt hast. Der Ring verschiebt in gigantischen Kompensationsgeschäften gestohlene West-Autos gegen angelockte Ost-Frauen, jede Art Waffen gegen synthetische Drogen, Falschgeld gegen Zigaretten. Spätestens dann wird es wieder mal Zeit andere Orte zu entdecken. Denn üblicherweise droht ihnen die Ausweisung, wenn sie sich der Polizei als Prostituierte offenbaren. Bei gelegentlichen Razzien in sogenannten American Bars entlang den Autobahnen werden sie dann manchmal von der Polizei befreit. Diese vermeintlichen Nutten sind in Wirklichkeit professionelle Taschendiebinnen! Der Anteil deutscher Tatverdächtiger betrug 38,8 Prozent. Essen und Trinken erscheinen "Wessies" sogar spottbillig, aber wie sollen einheimische Urlauber mit diesen Preisen umgehen?